Süßes oder Saures? – Halloween Gespenster Kekse!
Bald ist Halloween und dann sind wieder die Gespenster und Hexen unterwegs.
Passend dazu gab es bei uns heute schon mal Halloween Gespenster Kekse.
Süßes oder Saures?
Diese Gespenster sind eindeutig süß. Aber wenn man den Zuckerguss mit Zitronensaft statt Zucken anrührt, lassen sich auch saure Varianten herstellen:-)
Dieses Rezept ist der perfekte Vorwand im Oktober schon Plätzchen zu backen. Ein Backspaß für die ganze Familie und gerade kleinere Kinder lieben es die Gespenster kreativ zu dekorieren. Am Ende des Artikels ist ein Foto mit einigen Gespenstern, die bei uns in der Küche entstanden sind.
Diese Gespenster sind ein tolles Mitbringsel zur Halloween Party.
Weitere Ideen zum Herbst: schaurig oranges Kürbisbrot oder auch einfach eine klassische Kürbissuppe.
Happy Halloween
Portionen |
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- 250 g Butter
- 200 g Zucker
- 2 Eier
- 200 g gemahlene Mandeln Die gemahlene Mandeln ohne Schale geben feinere und hellere Plätzchen. Bei den mit Schale gemahlenen kommt das Mandelaroma etwas besser duch.
- 1 TL gemahlene Flohsamenschalen
- 1 TL Xanthan
- 325 g glutenfreies Mehl (Mix C von Schär)
- 200 g Puderzucker
- Schokotropfen für die Augen
Zutaten
Teig
Dekoration
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- Die Butter mit dem Zucker verrühren bis der Zucker gelöst ist. Eier einzeln zufügen und alles schaumig schlagen. Das Mehl mit den gemahlenen Flohsamenschalen und dem Xanthan mischen und zusammen mit den Mandeln unterrühren bis ein homogener Teig entsteht. den Teig in Klarsichtfolie einschlagen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. (Ich lasse den Teig oft sogar über Nacht im Kühlschrank.)
- Ofen auf 180 Grad vorheizen und den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Die Arbeitsplatte bemehlen und den Teig ca. 4 mm dick ausrollen und die Gespenster ausstechen.
- Gespenster bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) ca. 10 -15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und 5-10 Minuten auf dem Blech abküheln lassen, da sie direkt nach dem backen noch sehr weich sind. Dann vorsichtig auf ein Kuchengitter legen und vollständig auskühlen lassen.
- Puderzucker mit etwas Wasser mischen bis ein zäher Guss entsteht. Die Plätzchen damit bstreichen und zwei Schokotropfen als Augen auflegen.
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Die Gespenster Ausstechform habe ich mir vor einigen Jahren aus den USA mitgebracht, aber mittlerweile bekommt man solche Formen auch gut hier in den Geschäften. Es ist ein Comfort Grip Ausstecher von Wilton. Die Ausstecher dieser Serie gibt es mit vielen verschiedenen Motiven (Tannenbäume, Herzen, Schneemänner, Sterne, Osterhasen...) Sie sind zwar etwas teurer, aber dafür extrem robust und liegt gut in der Hand. Tolle Ausstecher, um mit Kindern zu backen, besonders wenn man liebevoll einzelne dekorierte Plätzchen verschenken möchte.
Es gibt viele Legenden um das Halloweens Fest. Aber woher kommt der Brauch und wie fing es an. In den USA wird das fest schon sehr lange gefeiert, aber in Europe hielt es erst vor einigen Jahren Einzug. Dafür ist es heute für alle Kinder ein fester und beliebter Bestandteil des Jahre.
Beim genauen hinschauen mischen sich hier viel alte Traditionen und Legenden. Die kalte dunkle Jahreszeit fängt an, Erntedank ist vorbei und man Gedenkt der Toten. Die Ursprünglich Geschichte handelt von einem irischen Säufer der den Teufel überlistete. So hat die Geschichte im weitesten Sinne sogar einen christlichen Hintergrund, auch wenn die Kirchen sich sträuben und Halloween als heidnisches Fest ablehnen.
Dabei hat das Fest schon eine lange Geschichte über die Kontinenten hinter sich. Gestartet in den USA brachten irische Einwanderer es mit nach Amerika. Von den heutigen USA verbreitete es sich dann vor einigen Jahren über die ganze Welt.
Mittlerweile ist es auch kommerziell eine wichtige Einnahmequelle für viele Geschäftszweige geworden.
Kinder lieben die Kostüme und die Tradition von Haus zu Haus zu gehen und Süßigkeiten zu sammeln machte viel Freude. In vielen Ländern ist das der Höhepunkt und die Kinder kommen oft mit reichen Beute nach Hause. Gemeinsam macht dies immer mehr Spaß, so dass viele Kinder in Gruppen um die Häuserblöcke zieht. Wenn man keinen Besuch von diesen Gespenster, Hexen und anderen absurden Gestalten möchte, so ist das in den USA ganz einfach. man schaltet die Außenbeleuchtung des Hauses ab und jeder weiß, dass dort niemand gestört werden möchte.
Ursprung von Halloween liegt bei den Kelten
Das Fest des Grauens hat seinen Ursprung in Irland: In vorchristlicher Zeit begingen die Kelten am 31. Oktober Samhain, eines ihrer wichtigsten Feste. Sie feierten damit ihre Ernte, den Beginn der kalten Jahreszeit und den Start in ein neues Kalenderjahr. Die Kelten glaubten außerdem, dass es an diesem Tag Kontakte in das Reich der Toten geben kann.
Samhain: Die Toten sind unterwegs
Der Mythologie nach machten sich an Samhain die Toten auf die Suche nach den Lebenden, die im nächsten Jahr sterben sollten. Zur Abschreckung der bösen Geister verkleideten sich die Menschen mit furchterregenden Kostümen und spukten selbst bei Nacht durch die Straßen. Große Feuer sollten böse Geister fernhalten. Vor den Häusern standen kleine Gaben ("treats"), die die Geister besänftigen und von Untaten abhalten sollten.
Jack O'Lantern: Kürbis-Laterne soll dem Teufel trotzen
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